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ebp-consulting unterstützt seine Kunden bei der Ausschreibung von Transporten. Dadurch können Kosten gespart und die Qualität gesteigert werden.
Die Ausschreibung von Transportleistungen ist ein zentrales Instrument zur Optimierung von Kosten, Qualität und Transparenz in der Logistik. Sie dient nicht nur der Auswahl des wirtschaftlichsten Dienstleisters, sondern auch der strukturierten Weiterentwicklung der gesamten Transportstrategie. Ziel ist es, sowohl monetäre Einsparpotenziale zu realisieren als auch die Prozessqualität – etwa hinsichtlich Termintreue, Schadensquote oder Informationsfluss – nachhaltig zu verbessern.
Am Beginn jeder erfolgreichen Ausschreibung steht die fundierte Analyse der Ist-Situation. Hierzu gehören die Erhebung sämtlicher Transportdaten, die Erfassung von Routen, Frequenzen, Sendungsgewichten, Transportarten (Land, See, Luft) sowie der aktuellen Kosten- und Leistungsstruktur. Auf dieser Basis werden Schwachstellen identifiziert, etwa ungünstige Routenführungen, geringe Auslastungen, ineffiziente Bündelungen oder fehlende Transparenz in der Frachtkostenabrechnung. Parallel erfolgt eine qualitative Bewertung der bestehenden Dienstleisterbeziehungen – insbesondere in Bezug auf Performance, Zuverlässigkeit und Flexibilität.
Ein wichtiger Bestandteil dieser Vorbereitungsphase ist das Benchmarking. Um Marktpotenziale realistisch bewerten zu können, werden Schattenkalkulationen mit Standardmodellen durchgeführt. Diese simulieren alternative Transportkonzepte und erlauben einen objektiven Vergleich von Kosten- und Leistungsniveaus. ebp-consulting nutzt hierfür eine umfangreiche Datenbank mit Fracht- und Logistikkostensätzen, ergänzt durch MTM-basierte Zeitstudien (Methods-Time Measurement) zur Bestimmung von Prozesszeiten und Arbeitsaufwänden in der Lager- und Umschlaglogistik. Damit lassen sich sowohl Transportkosten als auch die verbundenen Abwicklungsleistungen valide quantifizieren – eine unverzichtbare Grundlage für belastbare Angebotsvergleiche.
Zur Sicherstellung von Vergleichbarkeit und Compliance werden vielfach erprobte Templates und Standardlastenhefte eingesetzt. Diese strukturieren die Ausschreibungsunterlagen in klar definierte Abschnitte, wie Leistungsbeschreibung, Mengengerüst, Qualitätsanforderungen, Abrechnungsmodalitäten und Vertragsbedingungen. Durch diese Standardisierung wird gewährleistet, dass alle Anbieter ihre Angebote auf identischer Datenbasis erstellen und die Auswertung objektiv erfolgen kann. Gleichzeitig werden rechtliche und interne Compliance-Vorgaben eingehalten – insbesondere im Hinblick auf Transparenz, Nachvollziehbarkeit und Gleichbehandlung der Anbieter.
Die Marktkenntnis über geeignete Transportdienstleister ist ein weiterer entscheidender Erfolgsfaktor. Nur durch fundiertes Wissen über den Transportmarkt – inklusive der Spezialisierungen einzelner Anbieter, deren regionale Netzwerke, Equipment, IT-Schnittstellen und finanzielle Stabilität – kann eine gezielte Vorauswahl getroffen werden. Dies reduziert die Anzahl der Anbieter auf jene, die tatsächlich in der Lage sind, die geforderten Leistungen effizient und zuverlässig zu erbringen.
Neben Preis und Qualität gewinnen auch Nachhaltigkeitsaspekte an Bedeutung. Immer häufiger werden CO₂-Emissionen, Kraftstoffeffizienz, alternative Antriebe und Zertifizierungen (z. B. ISO 14001) in die Bewertungskriterien integriert. Eine zukunftsorientierte Ausschreibungsstrategie betrachtet Transportkosten daher im Rahmen eines Total-Cost-of-Ownership-Ansatzes, der auch Umwelt- und Servicefaktoren berücksichtigt.
Nach der Angebotsauswertung folgt die Verhandlungs- und Vergabephase, in der wirtschaftliche und qualitative Aspekte gegeneinander abgewogen werden. Entscheidend ist eine transparente Scoring-Methodik, die Preis, Service, Flexibilität und Nachhaltigkeit gewichtet. Nach Vertragsabschluss sollte die Implementierung durch ein professionelles Onboarding und Monitoring begleitet werden, um die vereinbarten Leistungen zu sichern und Verbesserungspotenziale frühzeitig zu erkennen.
Insgesamt ist die Ausschreibung von Transporten weit mehr als ein reiner Einkaufsprozess. Sie ist ein strategisches Steuerungsinstrument, das die Grundlage für Effizienz, Qualität und Innovationsfähigkeit in der Transportlogistik schafft. Durch die Kombination aus datenbasierter Analyse, strukturierter Ausschreibung, digitaler Unterstützung und konsequentem Performance Management lassen sich nachhaltige Wettbewerbsvorteile erzielen – sowohl in Kosten- als auch in Serviceaspekten.
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